Hilfe bei Impotenz und erektile Dysfunktion durch Hypnose
- Hypnose zur Behandlung von Impotenz / erektile Dysfunktion
- Impotenz – Leider ein weitverbreitetes Krankheitsbild
- Ausprägung und Häufigkeit der erektilen Dysfunktion
- Ursachen für erektile Dysfunktion
- Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion
- Behandlungsmöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion:
- Effiziente Behandlung von erektiler Dysfunktion durch Hypnose
Hypnose zur Behandlung von Impotenz / erektile Dysfunktion
Erektionsstörungen können jeden Mann treffen. Viele Betroffene greifen zu verschiedenen Potenzmitteln, um die sogenannte "erektile Dysfunktion" zu bekämpfen. Während diese bei einigen Männern sicherlich zu einem intakten Sexualleben beitragen können, können sie auch Nebenwirkungen verursachen oder eine unzureichende Wirkung zeigen. Doch gibt es eine alternative Lösung für Männer, um ihre Erektionsprobleme zu bewältigen?
Impotenz – Leider ein weitverbreitetes Krankheitsbild
Was ist überhaupt eine Impotenz?
Der Begriff "Impotenz" wird oft unterschiedlich interpretiert und muss daher differenziert betrachtet werden. Einerseits kann er sich auf Unfruchtbarkeit beziehen, andererseits auf Erektionsstörungen. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich "Impotenz" jedoch fast immer auf erektile Dysfunktion. Dabei kann der Mann keine ausreichend harte oder anhaltende Erektion erreichen, was den Geschlechtsverkehr erschwert oder unmöglich macht. Die Begriffe "Impotenz", "erektile Dysfunktion", "Potenzschwäche" oder "Potenzprobleme" werden dabei oft synonym verwendet.
Ausprägung und Häufigkeit der erektilen Dysfunktion
Die Ausprägung einer Impotenz kann stark variieren. Potenzstörungen können gelegentlich auftreten oder sich als vollständiger Verlust der Erektionsfähigkeit manifestieren. Die Diagnose einer erektilen Dysfunktion wird gestellt, wenn Betroffene mindestens sechs Monate lang unter Potenzproblemen leiden und etwa sieben von zehn Versuchen eines Geschlechtsverkehrs erfolglos sind. Diese Problematik ist nicht selten: Zwischen vier und sechs Millionen Männer in Deutschland sind gelegentlich oder dauerhaft von einer Erektionsstörung betroffen, und dies betrifft Männer im Alter von 30 bis 70 Jahren. Die meisten Betroffenen greifen dabei auf Potenzmittel zurück, jedoch mit begrenztem Erfolg.
Ursachen für erektile Dysfunktion
Die Gründe für erektile Dysfunktion sind vielfältig und können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. Medizinische Studien deuten darauf hin, dass bei bis zu 80 Prozent der Männer körperliche Faktoren eine Rolle spielen. Dazu gehören Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Arteriosklerose und ein Mangel an Testosteron. Selbst nach einer Prostataoperation können Symptome auftreten. Übermäßige körperliche oder psychische Belastungen wie Stress, Schlafmangel, übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum können ebenfalls zu Impotenz führen. Untersuchungen zeigen auch eine erhöhte Prävalenz von Potenzproblemen bei starkem Rauchen.
Etwa 20 bis 30 Prozent der Fälle von erektiler Dysfunktion haben jedoch psychische Ursachen. Seelische Beschwerden können selbst geringfügige körperliche Defekte verstärken und zu einer mangelnden Erektionsfähigkeit führen. Psychische Ursachen werden vermutet, wenn keine organischen Krankheitsbilder vorliegen. Mögliche Anzeichen dafür sind beispielsweise:
Eine Erektion tritt nur in Anwesenheit des Partners, jedoch nicht bei Masturbation, auf.
Es ist weder bei Anwesenheit des Partners noch allein eine Erektion möglich, obwohl spontane Erektionen im Halbschlaf auftreten können, oder bei Enthemmung durch Alkoholkonsum.
Die Impotenz tritt plötzlich auf und steht möglicherweise im Zusammenhang mit einem emotional belastenden Ereignis.
In der Regel können körperliche Ursachen ausgeschlossen werden, wenn Männer morgens eine ausreichende Erektion haben oder bei der Selbstbefriedigung.
Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion
Bevor eine Therapie beginnt, ist es wichtig, die Ursachen der Erkrankung genau zu klären. Der Verkauf von Potenzmitteln ist ein lukratives Geschäft, und es gibt zahlreiche Anbieter, die ihre Produkte oft unaufgefordert und manchmal aufdringlich bewerben. Dennoch ist eine ärztliche Untersuchung vor einer Selbstbehandlung unerlässlich, um organische Ursachen auszuschließen. Der Facharzt entscheidet dann über die geeignete Therapie, die nicht zwangsläufig medikamentös sein muss. Alternativ sind auch psychologische Therapien wie Psychotherapie, Hypnotherapie oder Sexualtherapie sowie der Einsatz von Hilfsmitteln möglich.
Die verschiedenen Behandlungsformen lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen:
1. Medikamentöse Behandlung mit Potenzmitteln
2.Psychologische Therapien wie Psychotherapie, Hypnotherapie oder Sexualtherapie
3.Verwendung von Hilfsmitteln
Die Wahl der Therapieform sollte gemeinsam vom Arzt und Patienten getroffen werden. Das Ziel jeder Behandlung ist es, die Ursache der Erkrankung zu behandeln und zu beheben.
Behandlungsmöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion:
Potenzmittel:
Erektile Dysfunktion kann oft effektiv mit Potenzmitteln behandelt werden, wie z. B. Viagra, Levitra und Cialis. Diese Medikamente haben nachgewiesenermaßen eine positive Wirkung, wobei ihre Wirkungsweise variieren kann. Potenzmittel sind Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die Erektionsstörungen behandeln. Es gibt rezeptpflichtige und rezeptfreie natürliche Präparate, die sich in ihrer Wirkweise unterscheiden können. Einige lösen direkt eine Erektion aus, während andere die Bedingungen für eine Erektion verbessern. Die rezeptfreien natürlichen Potenzmittel wie Libidoxin oder Androxan versprechen beträchtliche Wirkmechanismen ohne Nebenwirkungen und sind auch für Diabetespatienten geeignet.
Alternative Behandlungsmethoden:
Wenn Potenzmittel nicht wirksam sind, können andere Behandlungsmethoden wie Schwellkörperinjektionen, mechanische Erektionshilfen (z. B. Penispumpen), chirurgische Eingriffe oder Beckenbodentraining erwogen werden. Schwellkörperinjektionen verwenden synthetische Gewebshormone, um die Durchblutung zu verbessern, können aber unangenehm sein. Mechanische Erektionshilfen und chirurgische Eingriffe bergen Risiken und können schmerzhaft sein. Beckenbodentraining kann eine wirksame und praktikable Möglichkeit zur Steigerung der männlichen Potenz sein, erfordert jedoch regelmäßiges Training für nachhaltige Ergebnisse.
Psychologische Aspekte und Suggestionen:
Es ist wichtig zu erkennen, dass psychologische Faktoren wie Versagensängste, Traumata, Beziehungsprobleme und unrealistische Erwartungen ebenfalls zur erektilen Dysfunktion beitragen können. Diese psychischen Ursachen sollten adäquat behandelt werden, um langfristige Verbesserungen zu erzielen. Die Einnahme von Potenzmitteln kann zwar vorübergehende Erleichterung bringen, behandelt aber nicht die zugrunde liegenden psychischen Ursachen. Hypnosetherapie kann bei der Bewältigung dieser psychologischen Faktoren helfen, indem sie unbewusste Konflikte aufdeckt und negative Glaubenssätze umprogrammiert.
Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein und die Partnerschaft:
Erektile Dysfunktion kann das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein des Mannes stark beeinträchtigen, was zu Minderwertigkeitsgefühlen und Depressionen führen kann. Partnerinnen können ebenfalls unter Selbstzweifeln leiden und die Beziehung kann unter dem Mangel an Intimität und sexueller Zufriedenheit leiden. Es ist wichtig, dass Männer und ihre Partner sich bewusst sind, dass erektile Dysfunktion keine Seltenheit ist und dass Hilfe verfügbar ist, um die zugrunde liegenden Ursachen zu behandeln und das sexuelle Wohlbefinden zu verbessern.
Effiziente Behandlung von erektiler Dysfunktion durch Hypnose
Wenn organische Ursachen für Potenzprobleme ausgeschlossen wurden, kann Hypnose eine wirksame Behandlungsmethode sein. Sie ermöglicht eine schnelle und nachhaltige Linderung der Beschwerden, insbesondere bei männlichen Erektionsproblemen, die oft bereits Potenzmittel ausprobiert haben. Wenn die Ergebnisse unbefriedigend sind, kann Hypnose eine optimale Alternative bieten. Im Gegensatz zu Potenzmitteln hilft Hypnose, die Ursachen der Erkrankung zu behandeln. Der Teufelskreis der Impotenz wird durchbrochen, indem Versagensängste identifiziert, emotionale Konflikte gelöst und unrealistische Erwartungen überwunden werden. Negative Programmierungen werden überwunden, und wenn diese Ursachen behoben sind, können die damit verbundenen Potenzstörungen oft vollständig behoben werden.
Die männliche Impotenz kann fast immer innerhalb kurzer Zeit erfolgreich mit Hypnose behandelt werden, da sie verschiedene Ursachen haben kann. Es kann funktionelle Ursachen haben, die oft durch tiefe Hypnose gelöst werden können. Mit einer Suggestionstherapie können die Beschwerden häufig bereits in der ersten Sitzung behoben werden. Andererseits kann die Impotenz auch als Symptom eines unbewussten Konflikts auftreten, der mittels Hypnoanalyse behandelt werden kann. Der Therapieerfolg setzt in der Regel schnell ein.
Bei Beginn der Hypnosetherapie werden die Ursachen immer genau geklärt. Oftmals ist die Hypnoanalyse eine ideale Behandlungsmethode, insbesondere für unbewusste emotionale Ursachen. Durch die Hypnoanalyse können diese fast immer aufgedeckt und neutralisiert werden. Bei emotionalen Ursachen kann eine Kombination aus Suggestion und Hypnose erfolgversprechend sein. Eine Suggestionstherapie in tiefer Hypnose kann helfen, erlernte Verhaltensweisen zu ändern und die Potenzprobleme zu lösen. Die Hypnose ermöglicht eine Verbindung zum Unterbewusstsein herzustellen, wo die eigentlichen Ursachen für die Probleme liegen. Unter Hypnose kann eine „Umprogrammierung“ der negativen Konditionierungen erfolgen, sodass eine natürliche sexuelle Reaktion wieder möglich wird. Ziel der Hypnosetherapie ist eine natürliche sexuelle Reaktion ohne die Notwendigkeit von störenden Potenzmitteln. Die Sexualität und die Partnerschaft können durch Hypnose wieder aufblühen.