Im Bereich der Schmerztherapie gibt es Patienten, bei denen selbst bewährte Behandlungsmethoden nicht wirken. Auch Hypnosetherapeuten stehen vor solchen Fällen, bei denen das Verfahren keine Auswirkungen auf die Schmerzen hat. Oft sind es Menschen, die über viele Jahre unter verschiedenen Schmerzen leiden. Selbst starke Schmerzmittel wie Morphium bringen keine Erleichterung. Diese Patienten werden als „schulmedizinisch austherapiert“ bezeichnet. Viele haben bereits alternative Heilmethoden ausprobiert, die jedoch keine dauerhafte Besserung brachten. Diese Menschen leiden stark, und es handelt sich keineswegs um Simulanten.
Die zweite und komplexere Patientengruppe in der Schmerztherapie Mägenwil AG leidet unter Schmerzen, die aufgrund innerer Konflikte oder ungeklärter Emotionen auftreten. Wenn keine Behandlung wirkt, spricht man von psychosomatischen Schmerzen. Ein Beispiel wäre jemand, der lange nach einem Unfall Schmerzen verspürt, obwohl keine organischen Gründe mehr vorliegen. Oft steckt hinter diesen Schmerzen ein emotionaler Konflikt, wie gestaute Gefühle von Wut oder Hass. Wenn diese emotionale Blockade gelöst wird, verschwinden oder reduzieren sich die Schmerzen oft nach der „entlarvenden“ Sitzung. Schmerzen können auch durch tiefer liegende Konflikte verursacht werden, was mehr Zeit für die Behandlung erfordert.
Die Schmerztherapie Mägenwil AG wird problematisch, wenn der sogenannte sekundäre Krankheitsgewinn im Vordergrund steht. Das Beenden der Krankheit wäre für diese Patienten nicht vorteilhaft. Dies kann durch finanzielle Vorteile oder Aufmerksamkeit von Dritten entstehen. Solche Patienten haben Angst davor, ihren „Krankenstatus“ zu verlieren, da der Schmerz eine wichtige Funktion erfüllt und andere Probleme kompensiert. In solchen Fällen müssen zuerst grundlegende Problemlösungen gefunden werden, damit sich der Patient von den Schmerzen lösen kann.
In der Praxis der Schmerztherapie Mägenwil AG gibt es oft Patienten, die einerseits gesund werden wollen, andererseits aber im Schmerz eine bestimmte Funktion sehen, die sie nicht verlieren möchten. Ein emotionaler Konflikt wie dieser kann optimal mit Hypnosetherapie behandelt werden. Durch die Therapie können Kontakt zu beiden Persönlichkeitsanteilen aufgenommen und Motivationen hinter dem Festhalten der Symptome aufgedeckt werden. Schließlich werden Wege und Lösungen gefunden, die es dem Patienten ermöglichen, diese Erfüllung auch ohne Krankheit zu erreichen. Wenn der Krankheitsgewinn nicht beseitigt werden kann, ist die Erfolgsprognose der Therapie leider ungünstig. Manchmal müssen Patienten einen so starken Leidensdruck entwickeln, dass sie zu Veränderungen bereit sind. Selbst ein Suizidgedanke kann manchmal notwendig sein, damit sich der Schmerzpatient auf den neuen Weg einlässt. In solchen entscheidenden Momenten stehen die Chancen gut, dass die Schmerztherapie Hamburg dem Patienten helfen kann.
An der zweiten Patientengruppe lässt sich gut erkennen, welchen enormen Einfluss der Geist auf den Körper hat: Selbst die stärksten Medikamente können nicht wirken, und der Schmerz bleibt bestehen, selbst wenn Schmerz verursachende Nerven entfernt wurden. Andererseits kann jeder Mensch seinen Geist als Kraftquelle nutzen, um Schmerzen zu lindern oder vollständig aufzulösen. Dies kann auch dann möglich sein, wenn der organische Befund eine andere Sprache spricht und starke Beschwerden zeigt.